Heldenreisen bei Selbst-Bestimmt

Erfahrungsberichte zur Atemreise

Christiane (45 Jahre) über ihre Atemreise:

Eine Woche Atemreise – das war eine Woche Zeit, um endlich einmal richtig Durchzuatmen und Luft zu holen. Und es war, wie schon die Heldenreise, eine unglaubliche Reise zu mir selbst. Inga und Andreas haben einen Raum geschaffen, in dem ich mich immer sicher und gut aufgehoben, gut gesehen und betreut gefühlt habe. Deswegen konnte mich zeigen, mich fallenlassen und – nicht zuletzt auch körperlich – alles geben. Ich habe Teile in mir gesehen und erfahren, die ich kaum oder gar nicht kannte und bin sehr dankbar dafür. Ich bin wieder mit meiner Sehnsucht in Berührung gekommen, auch dank des respekt- und liebevollen Umgangs unter den TeilnehmerInnen und der einzigartigen Atmosphäre. Und ja, ich habe nach wie vor Mühe, das Erfahrene in meinen Alltag zu integrieren. Aber ich habe einige sehr gute „Werkzeuge“ mitgenommen, die mir oft helfen, mir meinen  Atem bewusst zu machen und die positive Kraft meines Atems für mich zu nutzen. Und ich darf mich jeden Tag von neuem an die wunderbaren Erlebnisse erinnern, die ich bei den drei  holotropen Atemprozessen hatte und die mir erlauben, meine Sichtweise auf das Leben Stück für Stück gerade zu rücken. Kurz: Eine tiefgehende, anstrengende, unglaubliche reiche und schöne Reise mit exzellenter Reisebegleitung!

Kurt (47 Jahre) über seine Atemreise:

Die Atemreise war für mich ein unbeschreibliches Erlebnis, weil ich in kurzer Zeit vieles auf den Punkt bringen konnte. Die Atemprozesse wurden sorgfältig vorbereitet, begleitet und nachbereitet. Ich konnte mit voller Losgelöstheit in das Abenteuer, mein inneres Selbst, eintauchen und alles spüren und erleben was für mich momentan relevant ist. Ich spürte einen großen inneren Sieg und einen klaren Wendepunkt in meinem Leben – eine große Kraft und Möglichkeit in mir! Es fühlte sich alles so echt an. Ich konnte diese Nachwirkungen noch einige Wochen spüren und mein Umfeld hat mir diese auch wiedergespiegelt. Nun heißt es dran bleiben und weiter machen ….

Laura (27 Jahre) über ihre Atemreise:

Das holotrope Atmen gehört für mich zu den abgefahrensten und tollsten Dingen, die ich je erlebt habe.
Es ist so komplett unberechenbar, was passieren wird und das ist genau die Stärke dieser Technik.
Sie führt mich an Orte, zu Menschen und Gefühlen, deren Bedeutung mir vielleicht gar nicht klar war. Die Intensität und die Tiefe der Erfahrungen (auch die meiner Mitreisenden) haben mich sehr berührt und beeindruckt. Entscheidend dafür war, dass ich mich die ganze Zeit geschützt und akzeptiert gefühlt habe. Natürlich dank Andis und Ingas Präsenz und Professionalität, ihrer Empathie und Entspanntheit, aber auch dank meiner unglaublich tollen Mitreisenden, denen ich mich auch jetzt, zwei Monate später, noch sehr verbunden fühle. An meinem Badspiegel steht seitdem mit Lippenstift-Buchstaben die simple Botschaft „ATME!“ und erinnert mich jeden Tag daran, was das Allerwichtigste und der Schlüssel zu so vielem ist.

Günther (31 Jahre) über seine Atemreise:

Seit meiner Atemreise kommt immer wieder ein Moment, an dem ich ganz bewusst innehalte, und meinen Atem frei lasse. Es geschieht so leicht im Alltag dass ich ihn zurücknehme und ich merke das nicht. Inzwischen freue ich mich jedesmal, wenn er mir ins Bewusstsein kommt, ich denke dann an die schöne Zeit auf der Atemreise und das ganz freie fliessen lassen des Atems.

Das Kernstück der Atemreise – die holotropen Atemprozesse – waren für mich überwältigend. Ich konnte durch ein sehr schwieriges, tief vergrabenes Erlebnis durchgehen, das war sehr schmerzhaft, aber es war auch unglaublich befreiend. Inga und Andreas, ihr habt mich wunderbar begleitet, so dass ich mich voller Vertrauen in den Prozess hinein fallen lassen konnte. Das hat diese tiefe Erfahrung für mich möglich gemacht. Ich bin sehr sehr dankbar dafür.

Ute (44 Jahre) über ihre Atemreise:

Seit meiner Atemreise ist eine Woche vergangen. Die Erfahrungen, die ich für mich aus dieser einwöchigen Reise meines Atems mitgenommen habe, trage ich in mir wie einen wertvollen Schatz, den ich einerseits behüte und schütze, andererseits anschaue und durch mein Handeln dankbar nach außen weitergebe.

Die Atemreise habe ich als sehr tiefe Reise in mein Inneres erlebt. Im geschützten Rahmen der Gruppe und durch die raumöffnende und -haltende Begleitung von Inga und Andi konnte ich mich tief auf meinen eigenen Prozess einlassen. Während der vielfältigen Atemübungen erlebte ich es als besonders heilsam, dem Atem in mir nach und nach mehr Raum und innere Weite zuzugestehen, den Atem frei zirkulieren zu lassen, ihn in mir zu spüren und dabei gleichzeitig mit allem da sein zu dürfen, was gerade in mir vorgeht.

Über die Woche verteilt, insgesamt drei holotrope Atemprozesse zu erleben, macht dieses Seminar für mich zudem einzigartig. Faszinierend, was durch das holotrope Atmen innerlich in Bewegung kommen und so aus dem Eigenen Selbst heraus, heilen kann. „Loslassen“, „Vertrauen“, „Leben“, „ganz da sein dürfen“ und „gehalten werden“ sind Wörter, die in mir erklingen, wenn ich an meine Atemreise zurückdenke. Gleichzeitig verspüre ich Dankbarkeit meinen Mitreisenden gegenüber für die vertrauensvolle Atmosphäre untereinander und Inga und Andi gegenüber für ihre wertschätzende Begleitung, die für mich vor allem von Präsenz, Tiefe und Leichtigkeit geprägt war.